Coppercoat - Fluch oder Segen?

Nach knapp drei Wochen an Land, düst die Dilly-Dally schneller als je zuvor durch das Meer. Der neue Unterwasseranstrich zeigt Wirkung: Coppercoat.  Lange hatte ich überlegt, ob sich der teure Kupferanstrich wirklich lohnt. Die Verarbeitung ist sehr viel aufwändiger als herkömmliches Antifouling und längst nicht jeder Eigner ist zufrieden mit dem Ergebnis. Meine. ersten Erkenntnisse habe ich im Float-Magazin veröffentlicht.

 

Und so beginnt der Artikel:

Vor zwei Jahren hing sie das letzte Mal in den Seilen. Oder genauer gesagt: In den Schlaufen des Krans. Die „Dilly-Dally“, eine Moody 425, auf der ich seit knapp zweieinhalb Jahren in der Türkei lebe. Und so ist es mal wieder an der Zeit, die alte Lady an Land zu hieven, um ihr ein neues Unterwasserkleid zu spendieren.

 

Das alte erinnert mittlerweile an eine Aquakultur für Muschelzucht. Ich hatte Shogun von Seajet verwendet. Doch die einst scharfe Klinge des Samurai-Schwerts war stumpf geworden im Kampf gegen die Invasion der Weichtiere mit der harten Schale. Da half es auch nicht, dass ich mehrmals mit einem Spachtel bewaffnet zur Hilfe plantschte und in etlichen Tauchgängen die Muscheln vom Rumpf kratzte. Das  selbstpolierende Antifouling hatte aufgegeben. Es musste ein neues her. Nur welches?

 

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